Mitten in Wien verliehen wir einer Altbau-Immobilie einen repräsentativen Eingangsbereich, der das gesamte Gebäude aufwertet. Das neue Portal zeichnet sich durch eine black inox-Verkleidung für die Gegensprechanlage mit integrierten Firmenschildern aus, während die Glastür in Fluchtwegrichtung für Sicherheit sorgt. Bei der Planung setzten wir auf Barrierefreiheit, die sich durch das gesamte Gebäude erstreckt und von optischen und haptischen Leitsystemen begleitet wird. Eine Wand mit Reliefplattenverkleidung und Büffellederbespannung erleichtert die Orientierung am Gang, während stilvolle Beleuchtungen den Raum öffnen, darunter ein Lichtdeckenfeld mit umlaufender LED-Ausleuchtung, das auf das ehemalige Vestibül verweist.
Der neu gestaltete Aufzug mit vollverglaster Kabine in einem Stahlglasschacht nutzt natürliches Tageslicht. Die Sicht auf das Stiegenhaus während der Fahrt schafft ein offenes Raumgefühl, und das waagrechte Bedienfeld mit Braille-Schrift und akustischen Signalen ist auch für Rollstuhlfahrer leicht zugänglich. Die Barrierefreiheit wurde auf den Keller und das Dachgeschoss ausgedehnt, wobei die Aufzugstation im obersten Stockwerk elegant mit einem Glasboden und einem Ganzglasgeländer abschließt.
Die beiden Dachgeschosswohnungen wurden ebenfalls neu gestaltet. Das Entree erstrahlt nun in freundlichem Licht mit einem sandfarbenen Boden aus Feinsteinzeug. In der kleinen Dachwohnung wurde die Raumaufteilung optimiert, um eine großzügigere Wirkung zu erzielen, und eine Wohnküche mit natürlichem Lichteinfall wurde geschaffen. Die zweite Wohnung erhielt einen neuen, loftartigen Grundriss, der großzügige Wohnstrukturen offenbart.
Die Dachgeschosswohnungen sind auf mehreren Ebenen angeordnet und werden mit einem Hochlamellen-Parkettboden aus Teakholz verbunden. Die Glasbrüstung auf der Galerie schafft gestalterische Einheit bei maximaler Tageslichtzufuhr.